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Apfelschnecke

Pomacea bridgesi (REEVE, 1856)

 
Apfelschnecken sind Süßwasserschnecken, die ihre natürliche Heimat in Gewässern der tropischen Klimazone haben. Von der Vielzahl der Arten hat es vor allem die Pomacea bridgesi geschafft - als typische Apfelschnecke - die Welt der Aquaristik zu erobern. Neben der braunen Wild- und der gelben Albinoform (weißer Körper) gibt es noch zahlreiche weitere Farbschläge und Mischformen, die aber nicht als eigenständige Arten gelten, sondern alle dieser Art angehören. Im Gegensatz zu den meisten Schnecken ist die Pomacea bridgesi kein Zwitter. Zur Vermehrung werden daher beide Geschlechter benötigt, die allerdings nur schwer zu unterscheiden sind. Die Apfelschnecken gehören zu den sogenannten Lungenschnecken, da sie ein spezielles, lungenartiges Atmungsorgan besitzen. Ohne diese Lunge wären sie nur auf die Kiemen angewiesen, was ihre Überlebensmöglichkeiten einschränken würde. Über ein Atemrohr, dem sogenannten Sipho, sind sie in der Lage unterhalb der Wasseroberfläche Luft in ihren Körper zu 'pumpen'. Darum sollte auch ein gewisses Luftpolster zwischen Aquarienabdeckung und Wasser vorhanden sein. Die Schnecken ernähren sich von Algen, abgestorbenen Pflanzen und toten Tieren. Außerdem nehmen sie gerne Futterreste als zusätzliche Nahrung und sind als Restevertilger eine Bereicherung für das biologische Gleichgewicht im Aquarium. Bei Futtermangel kann es jedoch vorkommen, dass sie auch junge Sprossen zarter Wasserpflanzen fressen. Verendete Schnecken müssen sofort aus dem Becken genommen werden, da sie sonst wegen ihrer großen Eiweißmasse schnell das Wasser vergiften bzw. zu einer starken Wasserbelastung führen können. Um bei den Schnecken Gehäuseschäden durch Kalkmangel zu vermeiden, sollte das Aquarienwasser nicht zu weich sein.

 
Ordnung: Architaenioglossa
Überfamilie: Ampullarioidea
Familie: Apfelschnecken (Ampullariidae)
Heimat: Südamerika und Asien. Tropische Klimazonen.
Kennzeichen: Größe bis 6 cm, Deckel zum Gehäuse schließen vorhanden. Keine Geschlechtsunterschiede erkennbar.
Haltung: Auch für das bepflanzte Aquarium geeignet. Zu weiches Wasser führt zu porösen Gehäusen.
Futter: Algen, abgestorbene Pflanzen, Salatblätter, Gurkenscheiben. Futter-Pellets, Futterreste. Auch Aas.
Vermehrung: Kein Zwitter.
Alter: bis 10 Jahre
Aquariengröße: 60 l
Wasserregion: mitte
Temperatur: 18-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Gesamthärte: 10-25 °dGH
Schwierigkeit: 1 - Einfach
Zucht: einfach



Quellen: Aquarium Guide
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